Schützengesellschaft Anderten v. 1901 e. V.
Spendengeldübergabe |
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Auch in diesem Jahr haben alle Abteilungen der Schützengesellschaft Anderten von 1901 e. V. Spendengelder gesammelt. Wie bereits in den letzten Jahren sollte auch dieses Mal das Geld der GiB - gemeinnützige Gesellschaft für integrative Behindertenarbeit mbH –bestimmt sein.
Hier in Anderten wird der Kindergarten „Regenbogen“ von der GiB geleitet. Wir verabredeten uns mit der neuen Leiterin Frau Plinke am 21. Februar 2014 zur Spendenübergabe. Brigitte Hübner (Damenleiterin Schützengesellschaft Anderten), Marlies Roeseler und Angelika Pluskota freuten sich, dem Kindergarten eine Spende von 450 Euro zu übergeben.
Frau Plinke, die neue Leiterin des Kindergartens, sowie Frau Reuper, die Pressesprecherin der GiB empfingen uns wieder freundlich mit Kaffee und Keksen und berichteten von der Arbeit in diesem Kindergarten. Nach wie vor werden in dieser Tagesstätte 24 mehrfach schwer bzw. schwerstbehinderte Kinder in mehreren Gruppen mit teilweise bis zu 3 Fachkräften betreut. Wir durften uns die Gruppenräume anschauen und freuten uns über die Fortschritte der Kinder, die wir teilweise bereits von unseren letzten Besuchen her kannten.
Frau Plinke berichtete uns, dass der Kindergarten „Regenbogen“ jetzt mit der Tagesstätte „Elfriede-Westphal“ in Misburg kooperiere, was den Kindern sehr zugute käme. Sie erklärte auf Nachfrage, dass ein Umzug des Kindergartens nicht geplant sei, obwohl den Medien anderslautende Informationen zu entnehmen sind. Jedoch hätte sie schon eine Vision für die Zukunft: eine Zusammenlegung der Einrichtungen in schönen, großen Räumen. Dazu möchte sie einen großen Therapieraum einrichten. Hier wäre ihr Wunsch, auch ein „Musikbett“ anzuschaffen. Musik beruhige die Kinder und die Aufmerksamkeit würde angeregt. Alle Gelder würde sie gern ansparen, um sich diesen Wunsch zu erfüllen.
Wie stak Musik die Kinder anregt, konnten wir dann selbst erfahren. Da es Freitagnachmittag war, trafen sich die Kinder in der Halle, um zum Abschied der Woche Singspiele vorzuführen. Begeistert machten die Kinder mit, auch in Rollstühlen wurden sie im Kreis gedreht. Wir konnten beobachten, dass auch vorerst teilnahmslose Kinder ein aufgeregtes Flackern in den Gesichtern bekamen.
Wir dankten den Betreuerinnen und verabschiedeten uns von Frau Plinke mit dem Versprechen, dem Kindergarten „Regenbogen“ auch im nächsten Jahr wieder einen Besuch abzustatten.
Bericht:
Angelika Pluskota |