Schützengesellschaft Anderten von 1901 e. V.

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© 2017 Schützengesellschaft Anderten von 1901 e. V.

Schießclub Hubertus


 
Am Montag, dem 09.03.1953 trafen sich die Schützenbrüder Friedrich- Wilhelm Brandes, Fritz Behmann, Karl-Heinz Behrmann, Emil Eckardt, Herbert Eicke, Kurt Kürschner, Hans-Ludwig Plinke, Heinz Rabe, Karl- Heinz Scheibe undErnst Tegtmeier In der Gastwirtschaft H. Oppenborn in Anderten, Pumpstrasse, um über die Gründung eines neuen Schiessklubs – innerhalb der Schützengesellschaft von 1901 – zu beraten.

 
Die vorgenannten Schützenbrüder waren sich darüber einig, einen neuenSchiessklub zu gründen. Der Gedanke ist in der Montagsrunde der Handballerentstanden (der die meisten angehörten), da der Schiessklub &dbquo;Centrum einige nur  als Gast, andere unter Vorbehalt aufgenommen hatte und einige nicht wussten, welchem Klub sie sich anschließen sollten.
 
Die Namen "Hubertus und "Diana" standen zur Debatte. Einstimmig beschlossen die Anwesenden den neuen Klub &dbquo;HUBERTUS zu benennen.
 
Schützenbruder Emil Eckardt wurde zum Vorsitzenden des Klubs gewählt. Die Geschäfte des Kassenverwalters und Schriftführers übernahm Schützenbruder Kurt Kürschner.
 
Als Clublokal wurde die Gastwirtschaft Fuchs (Rode) auserwählt. Ehrenvorsitzender des Klubs wurde unser Komitee-Vorsitzender Konrad Barthold, liebevoll von allen Onkel Konrad genannt.
 
Ehrenmitglied wurde der Vorsitzende der Schützengesellschaft Anderten, Heinrich Vogelsang. Als weitere Mitglieder wurden 1955 aufgenommen die Schützenbrüder Hans-Heinrich Barnstorf und Jochen Siegmund.
 
Am 16.01.1959 verstarb unser Schützenbruder Kurt Kürschner. Als Nachfolger wird Heinz Rabe in den Vorstand gewählt und als Kassierer und Schriftführer eingesetzt, Jochen Siegmund wird zum Schiesswart ernannt.
 
Im Jahre 1961 wird der Vorstand neu gewählt, da Schützenbruder Emil Eckardt als Gemeindedirektor nach Loccum geht und für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung steht.
 
Auf Vorschlag des Ehrenvorsitzenden Konrad Barthold werden einstimmig gewählt : Schützenbruder Fritz Behmann als Vorsitzender, Schützenbruder Heinz Rabe als Schriftführer und Kassierer Karl-Heinz Behrmann als Schiesswart.
 
Bereits ein Jahr später, also 1962, tritt abermals eine Änderung im Vorsitz ein. Schützenbruder Fritz Behmann muss aus beruflichen Gründen den Vorsitz niederlegen, da er nach Bremen versetzt wird. An seine Stelle tritt Schützenbruder Hans-Ludwig Plinke.
SC-Hubertus

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1951 war Heinz Rabe erster Anderter Schützenkönig nach dem Kriege, und zwar im Luftgewehrschiessen. Ab 1953 fand das Königsschießen wieder mit Kleinkalibergewehren statt. K.-H. Behrmann erhielt 1959 für den besten Fleckschuss den Ehrenpreis der Gemeinde Anderten und errang 1963 die Königswürde.
 
Über 50 Prozent der Hubertusmitglieder errangen bis dato bei den Wertungsschießen Medaillen, Schützenschnüre, Eicheln und Preise. Fritz Behmann war ab 1962 Adjutant und K.-H. Behrmann als 1. Kassenwart zwei Jahrzehnte im Vorstand- und im Komitee der Anderter Schützengesellschaft tätig.
 
In der Generalversammlung des Clubs am 27.1.1967 stiftet unser Ehrenvorsitzender Konrad Barthold einen Wanderpokal. Dieser Pokal, den jeweils der Beste aus einem Pflichtsatzschiessen erhält, soll als Erinnerung für ihn angesehen werden. Es wurde beschlossen, diesen Pokal &dbquo;Konrad-Barthold-Pokal für "Hubertus" zu nennen.
 
Es wurde ferner festgelegt, die Namen der jeweiligen Besitzer eingravieren zu lassen und das der 1. jeweils drei, der 2. jeweils zwei und der 3. Platz mit einem silbernen, gravierten Schnapsbecher geehrt wird.
 
Unser Ehrenvorsitzender starb am 25.12.1969 und unser Schützenbruder Emil Eckardt am 2.6.1970.
 
Der Club feiert im März jeden Jahres sein Stiftungsfest und die Frauen laden ihre Männer im Herbst zu einer Autobusfahrt ein. Seit der Gründung des Klubs tagt dieser am Himmelfahrtstag (Vatertag) in der Blockhütte des Forstamtmannes Lampe im Misburger Wald. Es braucht wohl nicht hervorgehoben werden, dass diese Veranstaltungen jeweils ein Knüller waren bzw. sind.
 
Im Laufe der Zeit sind als neue Mitglieder hinzugekommen die Schützenbrüder Gerhard Stange, Alfred Kötz, Ludwig Kracke und Horst Lehmann. Zuerst wurde mit einem eigenen Luftgewehr geschossen und 1961, nachdem ein eigenes Gewehr angeschafft worden war, widmete man sich nur dem Kleinkaliberschießen.

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